Rettungskarte statistisches Landesamt
Obwohl der Verkehr ständig anwächst sank die Zahl der Verkehrstoten laut Statistischem Bundesamt (Destais) jahrzehntelang. So erreichte diese im Jahr 2013 den niedrigsten Stand seit der Erhebung. Trauriger Spitzenreiter war das Jahr 1970 mit mehr als 21.000 Verkehrstoten.
Zurückzuführen ist diese positive Entwicklung auch auf die Sicherheitstechnik moderner Fahrzeuge.
Dies sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass nach wie vor täglich Verkehrsunfälle passieren, bei denen die Insassen durch die Feuerwehren befreit werden müssen.
Während die moderne Autotechnik die Sicherheit der Insassen bei einem Verkehrsunfall erhöht, erschwert diese aber teilweise den Einsatzkräften eine rasche Befreiung der Insassen.
So gerät die "Goldene Stunde", die 15-20 Minuten für Alarmierung und Anfahrt, 20-30 Minuten Rettung und 15-20 Minuten Abtransport beinhaltet in Gefahr.
Erschwerend kommt der Umstand hinzu, dass die Sicherheitstechnik in den Fahrzeugen nicht einheitlich, sondern je nach Marke und Modell unterschiedlich ausfällt. Um den damit verbunden Schwierigkeiten bei der Rettung entgegenzuwirken, bieten die Hersteller und Importeure die sogenannten Rettungskarten an.
Durch bereithalten dieser Rettungskarte in ihrem Fahrzeug, stellen Sie den Einsatzkräften die spezifischen Informationen zu Ihrem Fahrzeug bereit, welche im Ernstfall eine schnellere Rettung ermöglicht.
Die Karte unterstützt indem sie aufzeigt, wo sich z.B. Karosserieverstärkungen befinden. Sie enthält Angaben über die Position von Gurtstraffern, Airbags, und z.B. der Unterbringung der Energiespeicher bei Hybridfahrzeugen etc.
Helfen Sie uns, Ihnen im Notfall zu helfen und laden Sie sich die für Ihr Fahrzeugmodell bestimmte Rettungskarte von einem der unten aufgeführten Links herunter.
Bitte platzieren Sie diese hinter der Sonnenblende des Fahrers.
Die Feuerwehr Jestetten wünscht Ihnen eine allzeit unfallfreie Fahrt und bedankt sich für Ihre Unterstützung.