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Das Kleggau- Narrentreffen ist geschafft

icon.crdate29.01.2018

29.01.2018

Der Kraftakt "Einsatz Narrentreffen" ist vollbracht

Sämtliche Stoßgebete wurden erhört. Bei wunderbarem milden Wetter und Sonnenschein am Sonntag, verlief das Kleggau Narrentreffen nicht nur zum Thema "Sicherheit und Verkehrslenkung" optimal und ohne große Zwischenfälle.

Am Samstag wurde die Einsatzzentrale im Feuerwehrgerätehaus eingerichtet. Dort befand sich auch ein Sanitätsposten des DRK. Lediglich eine Person musste am Samstag in ein Krankenhaus transportiert werden, der Rest der Patienten konnte vor Ort versorgt werden.

An beiden Tagen wurden wir vom DRK u.a. mit Kaffee und Kuchen versorgt.

Am Samstagabend wurde der Hexensprung in der Ortsmitte von der Feuerwehr überwacht. Die Feuerwehr musste während der Vorführung nicht tätig werden und löschte anschließend das Hexenfeuer.

Am Sonntag wurden alle Einsatzkräfte um 09.00h im Gerätehaus von Einsatzleiter Sven Trapp eingewiesen. Eine große Hilfe erfuhren wir von der Nachbarfeuerwehr Lottstetten und unserer Seniorenmannschaft.

Die Umleitungsstrecke war vom Gemeindebauhof umfangreich und deutlich ausgeschildert worden. Hier gab es vor Ort ein großes Lob vom Leiter der Führungsgruppe des Polizeireviers Waldshut, Wolfgang Löhle.

Ab 12.30h war der Ortskern von Jestetten für den großen Umzug und das Narrentreiben gesperrt und glücklicherweise konnten wir die ganzen Parkplätze der verschiedenen Geschäfte und Discounter für die Besucher nutzen. Die zahlreichen Omnibusse wurden eingewiesen und auf reservierte Stellplätze gestellt.

Die Posten an der Strecke wurden mehrfach von einem Verpflegungsfahrzeug der Feuerwehr mit Getränken, Kaffee und einem warmen Essen versorgt. Als Nervennahrung gab es auch Süßigkeiten.

Das Verkehrsaufkommen war während der ganzen Zeit sehr rege, da es sich bei der Ortsdurchfahrt von Jestetten um eine wichtige Verbindung Zürich-Schaffhausen handelt.

Zur Spitzenzeit gab es am Kreisverkehr beim Ortseingang, von Lottstetten und aus Richtung Dettighofen kommend, unvermeidbare Rückstaus, da jeder Busfahrer Kontakt mit uns aufnahm und viele Besucher fragen hatten.

Bei wenigen Verkehrsteilnehmern sorgte das für Unverständnis, aber das kennen wir von den verschiedensten Einsatzstellen zu gerne. Trotz der Vollsperrung und Umleitungsstrecke, hörten wir öfters den Satz "ich muss aber hier durch".

Zahlreiche Besucher kamen mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß oder parkten außerhalb des Dorfes, daher hatten wir im Ortskern zu Beginn der Veranstaltung sogar noch Reserve.

Auch am Sonntag hielten sich die medizinischen Notfälle aus Sicht des DRK in Grenzen. Eine Person wurde mit dem anwesenden Notarzt in ein Krankenhaus verbracht.

Von zahlreichen abfahrenden Busfahrern und Besuchern erhielten wir nach der Veranstaltung ein Kompliment für die Verkehrslenkung, was uns ungemein gefreut hat. Die Besucher zeigten sich auch begeistert vom Ablauf der Veranstaltung. Unser Einsatz endete nach 20.00h.

Somit ziehen wir direkt nach der Veranstaltung ein erstes und positives Fazit und bedanken uns bei allen Mitstreitern und Helfern.

Es hat uns großen Spaß gemacht, den Narrenverein und die anderen helfenden Vereine bei der Großveranstaltung zu unterstützen.

 

Bericht: Uwe Kaier

Bilder: Uwe Kaier

Bilder Hexensprung: Gerhard Straub