2017: FFW Jestetten

Seitenbereiche

Hauptbereich

Einsatz- Überlandhilfe bei Großbrand in Klettgau

icon.crdate23.03.2017

23.03.2017 20.40

Fertigungshalle einer Holzbaufirma wird ein Raub der Flammen

Im Einsatz waren:

Feuerwehr Klettgau

Feuerwehr Jestetten (DL; LF, MTF)

Feuerwehr Lauchringen

Feuerwehr Wutöschingen

Feuerwehr Waldshut-Tiengen

DRK SEG und OV

Ltd. Notarzt Dr. Arndt

DRK Kriseninterventionsteam

Polizei Waldshut

Bürgermeister Klettgau

Straßenmeisterei Lauchringen

EL: Thomas Spitznagel, FFw Klettgau

Über 100 Einsatzkräfte

(die Liste hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit)

Brandobjekt:

frei stehende Produktionshalle; Konstruktion- Leimbinder auf Betonsockel; Erstellt 2016; Örtlichkeit- Industriegebiet zwischen B 34 und L 163 liegend; gehört zum Ortsteil Geißlingen

_____________________________________________________________

Am Donnerstagabend kam es kurz vor 20.30h zu einem Großbrand einer Produktionshalle einer Holzbaufirma im Gewerbegebiet von Klettgau. Die Ende des Jahres 2016 neu erstellte Halle in der Straße "Im Kies" stand beim Eintreffen der Feuerwehr Klettgau bereits in Vollbrand. Sofort wurden die Nachbarfeuerwehren Jestetten, Lauchringen und Wutöschingen zur Überlandhilfe nachgefordert. Weiterhin rückte der Schlauchwagen der Feuerwehr Waldshut-Tiengen an.

Der starke Oberluft drückte den Rauch, die Flammen und den Funkenflug in Richtung Lauchringen, so dass eine weitere große und östliche gelegene Halle in der Nachbarschaft vom Brand verschont blieb. Der Brand wurde über zahlreiche Angriffsleitungen und den Drehleitern der Feuerwehren Klettgau und Jestetten bekämpft.

In der brennenden Halle befanden sich Fahrzeuge, Produktionsmaschinen und eine große Abbundmaschine. Auf Grund der starken Hitzeentwicklung und des Vollbrandes, war an einen Innenangriff nicht zu denken.

Für eine gewisse Zeit wurde auf Grund der starken Rauchentwicklung die nahe liegende B 34 in Richtung Erzingen für den Verkehr gesperrt.

Glücklicherweise gab es keine Verletzten zu beklagen. Über die Brandursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Beim Sachschaden dürfte es sich um einen Millionenschaden handeln.

Die Löscharbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden hin. Die Nachlöscharbeiten dauerten den ganzen Freitagmorgen noch an. Die Feuerwehr Klettgau rückte mit ihrer Mannschaft und den Fahrzeugen um 14.30h von der Einsatzstelle ab.

 

Drei Videomittschnitte des Unterzeichners wurden durch den SÜDKURIER auf der Plattform "you tube" eingestellt (Brand Klettgau). 

 

Bericht und Bilder: Uwe Kaier, Mediensprecher Feuerwehr Jestetten